Bei der Erfahrung versuche ich täglich Jäger und Sammler zu sein

Als Designer lernt man im Studium Farben, Formen und Flächen möglichst im goldenen Schnitt auf eine begrenzte Fläche zu sortieren. Man lernt Schriften von edler Typografie zu unterscheiden, ebenso wie man mit Kommunikation, Plan und Durchhaltevermögen Menschen dazu bewegt, Handlungen durchzuführen, die – zwingend notwendig – zum Abschluss einer Aktion sind. Und damit das Niemandem unangenehm ist, visualisiert der Designer ein Gesamtbild, das gefällt und Freude bringt. Wenn sich die Kommunikation, das Auftreten und das Verhalten noch mit Anstand und Moral decken, dann fühle ich mich wohl. Und das nicht nur als Designer in meinem Beruf. Gerade für einen Menschen, der mit anderen und für andere kommuniziert, ist die Selbstreflexion, sei sie auch noch so nervenaufreibend, sehr wichtig.

Die Liebe steckt im Detail

Der Grafikdesigner bzw. heutige Kommunikationsdesigner beobachtet und lernt psychologisch zu kommunzieren, zu planen und zu analysieren, wie der Kunde seines Kunden sich verhalten wird. Zur Realisation des Projekts sind stets etliche Werkzeuge und Techniken auch bereits im Vorfeld bei der Planung bzw. generellen Machbarkeit wichtig. Genau hier fühle ich mich zuhause. Ich kenne die Werkzeuge und die Möglickeiten, um daraus ein ideales Ziel zu definieren. Dieses Wissen benutze ich als Basis, um Ideen in neuen Medien entstehen zu lassen.

CD in B2B

Während meiner Studienzeit 1998 entschloss ich mich dazu, den Bereich Corporate Design im B2B-Bereich zu vertiefen und blieb dort zunächst beheimatet, wo ich die folgenden Jahre viel Praxiserfahrung mit Plakat-, Broschüren- und Print-Kampagnen in Stuttgart sammeln konnte.

Meine ersten Gehversuche in HTML erfolgten 1999 mit der Umsetzung mittels Framesets und Flash/XML. Doch: früher war nicht alles besser, es ist viel «entwickelt» worden. Heute arbeite ich in den unterschiedlichsten Bereichen und liebe es Dinge aus dem Nichts zu erschaffen, Kampagnen zu entwickeln und zu realisieren. Hierzu habe ich Ihnen einen Bereich unter Projekte eingerichtet, in dem Sie Einblick in einzelne Entwicklungen haben – von Browser-Games über CI bis hin zu Webseiten.

Im Herzen noch Flash-Designer

In den ersten Jahren meiner Selbständigkeit begann ich 2003 effektiv mit Flash, HTML und CSS Design.

Seit 2007 besteht ca. 90% meiner täglichen Arbeit aus Entwicklungen umfangreicher Webseiten, Browsergames mit komplexen Spielmechanismen, Responsive Online-Shops oder Corporate Websites auf Content Management Systemen wie TYPO3 oder WordPress.

Meine Hauptarbeitsbereiche sind Responsive HTML5/CSS3, Front-End, Back-End, Creative Suite Print, Web und Animation wie auch JavaScript.

Game-Entwicklung

Als Game- und Webdesigner habe ich von 2008 in einer talentierten Truppe im Herzen von Zürich zur Realisierung von Gesamtlösungen im Bereich der digitalen Medien komplexer Web-Projekte meine Kreativzeit verbringen dürfen.

Unter anderem mehr als 30 Browsergames für Rivella, mehrere Games und Webseiten für Emmi Aktifit, Emmi Caffe Latte, Emmi Comella, Dr. Oetker, HUG AG Luzern, Henkell Mionetto, Passaia, Michel, Responsive AG Zürich, usw.

Lieber handgemacht

Ein Scribble ermöglicht mir schnell die grundsätzliche Darstellung von unterschiedlichen Entwurfsideen und Lösungsvarianten ohne Anspruch an eine genaue und saubere Ausarbeitung. Es dient mir damit in erster Linie der Ideenfindung, kann aber auch der internen Kommunikation im Arbeitsteam dienen, seltener auch der Präsentation von Zwischenergebnissen.

An die Scribble-Phase schließen sich in der Regel der (Roh-)entwurf und die Reinzeichnung bzw. Umsetzung an.

Modellbau

In meiner Kindheit bis hin in den Rettungsdienst baute ich eine lange Zeit ausschliesslich Flugzeuge und Hubschrauber meiner Lieblingshersteller Italeri und Revell im Massstab bis 1:32. Und wie das so ist, wenn man sich sehr oft einer Sache widmet, studiert man sie auch gleichzeitig. In dieser Zeit sammelte ich viele Informationen über die Technik sowie die Bedeutungen der Markierungen beim späteren Lackieren und Beschriften.

Um diese digitalen Zeichnungen zu erstellen, verwende ich oftmals Blaupausen des Grundaufbaus aus dem Internet, zeichne sie digital in Photoshop nach und «brushe» Ebene um Ebene die Decals und Details; teilweise auch frei und interpreativ. Ich kenne jedoch die «Redtails», die legendäre «Spitfire» der Briten und bin mir auch über die Geschichte und das Schicksal der «Memphis Belle» im Klaren.