Modifikationen in verschiedenen Diensten – Versionen und Varianten
Vom Kind zum Insider – von Huey über Zero bis Piranha. Man hört oft die Aussage: «ein Mann wird 12 jahre alt und dann wächst er nur noch». Da ist durchaus etwas dran. Ich habe im Alter von acht Jahren mit dem Modellbau solcher Kits begonnen. Wer sich etwas mit dem Zusammenbau solcher Bausätze auskennt, ist sich der einzelnen Arbeitsschritte bewusst. Mich hat schon immer fasziniert, in welchen Rollen die einzelnen Flugmaschinen eingesetzt wurden, wie und warum sie modifiziert wurden. Man könnte sagen, dass mich das Thema Corporate Design und Markierungen bereits mein Leben lang begleitet. Wenn mich eine Maschinenserie sehr interessiert, dann möchte ich möglichst alles über es herausfinden, bauen und es in ein Diorama bauen. Hier zeige ich 5 Beispiele von Versionen und Varianten, die ich teilweise digital nachgebaut habe, damit ich Decals dafür entwerfen konnte.
Verwandte Themenbereiche
Bell UH-1
«Huey»
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BELL UH-1 «Resc-Huey»
Die Bedeutung der Hubschrauberstaffeln in der kanadischen Luftwaffe lässt sich auch an den jüngsten Neuanschaffungen – dem US-amerikanischen CH-148 Cyclone und dem britischen CF-149 Cormorant – erkennen, die zu den modernsten und leistungsfähigsten Helikoptern weltweit zählen. Hierbei haben besonders die sehr erfahrenen Hubschrauberbesatzungen international ein hohes Ansehen.
BELL UH/TH-1L
Der Bell UH-1 Iroquois ist ein leichter Mehrzweckhubschrauber, der von Bell Helicopter für die U.S. Army entwickelt wurde. Er wird inoffiziell auch oft «Huey» genannt. Als Trainerversion der UH-1L für die U.S. Navy (Version der UH-1C mit Lycoming-T53-L-13-Turbine der U.S. Navy für den Einsatz in Vietnam) wurden insgesamt 90 Maschinen gebaut.
BELL UH-1D «SAR» Huey
Anfang 1966 erhielt die Luftwaffe die ersten vier Bell UH-1D. In den nächsten Jahren werden eine Reihe von Maschinen durch den Eurocopter NH-90 abgelöst werden. Von insgesamt 352 Bell UH-1D der Bundeswehr wurden 345 in Lizenz durch Dornier gefertigt. 132 Maschinen wurden an die Luftwaffe ausgeliefert. Mit über 7.000 Exemplaren ist das von der Firma Bell entwickelte Modell 205A Iroqois, bzw. UH-1D/H der meistgebaute Drehflügler der westlichen Welt.
Mitsubishi A6M
«Zero»
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Mitsubishi A6M-2 «Zero»
Die Mitsubishi A6M ist ein japanisches Trägerjagdflugzeug, das von den Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkräften während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurde. Die Typenbezeichnung stammt von der letzten Ziffer des Indienststellungsjahres 2600 japanischer Zeitrechnung (1940). Inoffiziell wurde die A6M in Japan auch als Rei-sen oder Zero-sen abgekürzt. Zero (engl. Null) ist die bekannteste Bezeichnung dieses Flugzeugtyps.
Mitsubishi A6M-2b «Hiyo»
Durch modernste Technik und Werkstoffe, Fertigung des Flügels und des zentralen Rumpfsegments als einzelne Einheit mit durchgehenden Holmen ohne schwere Trennstellen, aber auch durch den Verzicht auf Panzerung und selbstdichtende Treibstofftanks, konnten die hohen Anforderungen der Marine durch die A6M-2b Trägerversion erfüllt werden. Die «Hiyo» war ein Flugzeugträger der japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg und Typschiff der Hiyo-Klasse. Am 20. Juni 1944 nahm sie an der Schlacht in der Philippinensee teil und wurde am durch Luftangriffe amerikanischer Torpedo-Bomber um 19:32 Uhr versenkt.
Mitsubishi A6M3 Typ 32
Die Mitsubishi A6M3 Typ 32 und A6M-2 «Zero» sind die wohl bekanntesten trägergestützten Jagdflugzeuge der Japanischen Marine aus der Zeit des Pazifikkriegs. Nach anfänglicher Überlegenheit gegenüber den amerikanischen Flugzeugen musste sie sich den späteren Typen F6F Hellcat, F4U Corsair, P-51 Mustang und P-38 Lightning geschlagen geben.
Junkers JU87
«Stuka»
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Junkers JU87 Stuka
Diorama Scale: 1/32
Die Junkers Ju 87 war ein einmotoriger Sturzkampfbomber der Zeit des Zweiten Weltkrieges aus deutscher Produktion. Der von der Junkers Flugzeugwerk AG entwickelte Tiefdecker mit Knickflügeln, starrem Fahrgestell und zwei Mann Besatzung wurde von der deutschen Luftwaffe und den Luftstreitkräften verbündeter Länder eingesetzt.
Variante Mittelmeerraum 1942
Variante Ostfront 1943
SAAB JA 37
«Viggen»
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Mowag / LAV / Stryker
«Piranha»
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Mowag Piranha
Diorama Scale: 1/35
Der Mowag Piranha ist ein in den 1970er Jahren entwickeltes Fahrzeugkonzept von Radschützenpanzern des Schweizer Unternehmens Mowag / General Dynamics European Land Systems – Mowag GmbH. Unter der Bezeichnung LAV-25 beim US Marine Corps, respektive als Stryker bei der US Army sind auf dem Piranha basierende Fahrzeuge bei den US-Streitkräften im Einsatz.
Mowag Piranha – Schweizer Armee
LAV-25 Piranha – US Marine Corps
LAV-25 Stryker – US Army
LAV-25 Stryker – US Army
LAV-25 Stryker – US Special Forces