#IS-2 #HeavyTank
Der Plastik- oder auch Kunststoffmodellbau ist für mich heute ein Bereich des Modellbaus, in dem ich Modelle vorwiegend aus Polystyrol, aber auch Styrodur und Styropor baue – antriebslose Standmodelle, bei denen das Interesse mehr auf einem hohen Detaillierungsgrad als auf Robustheit oder Funktion liegt. Früher kannte man das auch unter Bezeichnungen wie Studiomodelle für Filmproduktionen, wenn sie ebenfalls animiert sein sollten. Meine Favoriten im Bereich der Hersteller sind Faller, Revell und Italeri, sowohl bei den Bausätzen als auch beim Zubehör wie Kleber, Farben, etc.
Mehr über meine Modellbauprojekte – Scale Model Artist: Mario Farez Lewandowski
Der schwere sowjetische Panzer IS-2 (JS-2) (von Iossif Stalin; deutsch Josef Stalin) war der Nachfolger des IS-1 und der wichtigste Vertreter der IS-Serie. Er zählt zu den stärksten Panzern, die im Zweiten Weltkrieg gebaut wurden.
Auch wenn der Panzerkampfwagen IV weder in Panzerung noch in Bewaffnung mit dem IS-2 mithalten konnte, hatte die Hauptwaffe des Panzer IV auf geringe Entfernungen (etwa 500 m), wie beispielsweise bei einem Hinterhalt, gute Chancen, die Panzerung des IS-2 von hinten oder seitlich zu durchschlagen. Wurde ein Panzer IV von einem IS-2 angegriffen, hatte er hingegen kaum Überlebenschancen. Es gibt Berichte, dass nicht-durchdringende Treffer nahe dem Turm eines Panzers IV diesen glatt absprengten.
Im Vergleich zum Panzerkampfwagen VI Tiger hatte der IS-2 trotz seines um 10 t geringeren Gewichts eine wirksamere Panzerung, da sie eine bessere Form aufwies. Grosse Nachteile des Tigers waren seine wenig oder kaum abgeschrägte Panzerung und sein vergleichsweise langsam drehender Turm. Die 122-mm-Kanone des IS-2 wies mehr oder weniger die gleiche Leistung auf wie die 8,8-cm-KwK des Tigers.
Im Vergleich zum Panzerkampfwagen V Panther war der IS-2 besser gepanzert und lediglich etwa 2000 kg schwerer. Der Panther wies durch seine höhere Motorleistung jedoch eine bessere Beweglichkeit auf dem Schlachtfeld auf. Die Kanone des Panthers war der 122-mm-Kanone des IS-2 geringfügig überlegen, sodass sich die beiden Panzer gegenseitig auf etwa 1000 Meter ausschalten konnten. Der IS-2 hatte zudem eine deutlich höhere Nachladezeit für seine Kanone als der Panther, wodurch der Panther im Kampfgeschehen einen klaren Vorteil erhielt. Schwächen der Panther waren die untermotorisierte Turmschwenkanlage, er konnte nur nahezu geradestehend den Turm schwenken, zu geringe seitliche Panzerung sowie ein anfälliges Laufwerk.
Im Vergleich zum Panzerkampfwagen VI Tiger II hatte der IS-2 die schlechtere Hauptwaffe und weniger Panzerung. Der Tiger II konnte den IS-2 bereits auf große Entfernungen bekämpfen, wodurch die bedeutend bessere Beweglichkeit des IS-2 ausgeglichen wurde. Im Gegensatz dazu war der IS-2 wesentlich leichter herzustellen als der Tiger II. Außerdem funktionierte die Turmdrehung des Tiger II nur, wenn der Panzer gerade stand. Der Tiger II konnte aufgrund seiner Masse viele Brücken nicht passieren, die für den IS-2 kein Problem darstellten. Allgemein war die 122-mm-Kanone des IS-2 nicht für die Panzerbekämpfung auf größere Distanz geeignet, da die Flugbahn der vergleichsweise langsamen Geschosse stark gekrümmt verlief und die Waffe nur eine geringe Präzision aufwies. Auf kurze und mittlere Entfernung konnte sie jedoch alle Panzerungen feindlicher Panzer durchdringen.
Quelle: Wikipedia