Mit dem Innovationsprogramm Planzer Werkbank fördern wir interne und externe Ideen, um sie als kleine Alltagsverbesserungen oder bahnbrechende Innovationen zu nutzen.
Innovationsprogramm «Planzer Werkbank» zur Förderung interner und externer Ideen
Wo ist das Problem?
Wann ist eine Idee gut, wann zündend und wann bahnbrechend? Das zu erkennen gehört zu den schwierigsten Aufgaben von Unternehmen, die mit der Zeit gehen möchten – oder ihr noch lieber eine Nasenlänge voraus sind. Für uns liegt die Zukunft alles andere als weit weg; genau genommen eine Generation, die kürzeste Planungseinheit für ein verantwortungsvolles Familienunternehmen wie unseres. Die Zukunft hält so einige Herausforderungen für uns bereit: Klimawandel, globalisierte Lieferketten, zunehmende Individualisierung, neue Marktakteure mit disruptiven Geschäftsmodellen, digitale Transformation mit E-Kommerzialisierung, bezahlbaren Technologien, verfügbaren Daten und vernetzten Einkaufsdimensionen. Vor diesem Hintergrund haben wir 2021 das Innovationsprogramm Planzer Werkbank ins Leben gerufen.
Raum für Ideen
Mit der Planzer Werkbank suchen wir neue und mutige Ansätze für Probleme, die wir heute auf dem Tisch haben oder morgen erwarten. Als kostbaren Werkstoff verwerten wir auf der Werkbank neue Ideen. Diese stammen von unseren Mitarbeitenden, von Kunden, externen Fachpersonen, wissenschaftlichen oder akademischen Institutionen. Und manchmal sogar vom Markt selbst. Alle Mitarbeitenden der Planzer-Gruppe können ihre Ideen über die Werkbank-Teams-App platzieren oder sie unserem Team einmal pro Woche im Werkbank-Raum in Dietikon vorbeibringen. Dieser Raum ist mit einer antiken Werkbank, einer weissen Wand für Skizzen und Notizen, einer Kaffeemaschine und viel Arbeitsmaterial ausgestattet. Zudem mit zwei Verantwortlichen, die sich auf Menschen und Ansätze mit Köpfchen spezialisiert haben.
«Ideen sind ein wertvoller Werkstoff, aus dem wir Lösungen schaffen und gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden unsere Zukunft gestalten.»
Björn Lindner, Leiter der Planzer Werkbank
Prozess gibt Orientierung
Ist eine Idee bei der Werkbank eingetroffen, nehmen sie unsere beiden Ideenwerker Björn Lindner und Miguel Aires an die Hand. Sie bestücken sie mit Details und bereiten sie für eine erste Diskussion im bunt gemischten Team auf. Falls dieses zustimmt, entsteht ein Prototyp, zum Beispiel als Prozessdesign, Visualisierung oder erster Landingpage-Entwurf. Nun müssen die Spartenverantwortlichen die Idee freigeben – ein manchmal schmerzlicher Entscheid, da nicht jeder Prototyp dieses Casting meistert.
Falls doch, startet das Werkbank-Team ein Pilotprojekt, zum Beispiel in Kooperation mit ausgesuchten Mitarbeitenden, Kunden oder Geschäftspartnern. Dabei setzen wir State-of-the-Art-Software und neue Technologien ein. Mit diesen setzen wir eine Idee erstmalig um und prüfen, wie gut die angedachte Lösung zu uns oder unseren Kunden passt und welche Erfolgschancen sie bietet. Die Summe der Erkenntnisse fasst das Werkbank-Team in einem Bericht zusammen und präsentiert ihn mit einer Empfehlung der Geschäftsleitung. Erfolgt das OK von ganz oben, wird die Idee in den normalen Entwicklungsprozess überführt.